Das Bauen mit Holz hat viele Vorteile

Holz wird als Baustoff immer beliebter: Zunehmend findet Holz nicht nur beim Bau von Wohnhäusern, sondern auch bei Firmen, öffentlichen Gebäuden und im Ingenieurbau Verwendung. Die Vorteile liegen auf der Hand: Holz verfügt über eine hohe Stabilität und Tragfähigkeit, hat dabei aber ein deutlich geringeres Eigengewicht als andere Baustoffe wie Beton, Stahl oder Ziegel. Es erzeugt ein angenehmes Raumklima und bietet hervorragende Dämmeigenschaften, sodass ein Haus in Holzbauweise während der Heizperiode einen nur geringen Wärmeverlust hat. Bei gleicher Wandstärke dämmt Holz etwa zwanzigmal besser als Beton. Da es keine lange Trocknungszeit benötigt, kann Holz als Baumaterial die Bauzeit wesentlich verkürzen. Das fertige Gebäude steht in Rekordzeit zur Nutzung bereit – speziell dann, wenn es in der Holz-Hybrid-Modulbauweise errichtet wurde. Bei der Modulbauweise werden die Module in einer Produktionshalle angefertigt zu über 80% ausgebaut und müssen dann vor Ort auf der Baustelle nur noch zusammengesetzt werden. Holz-Hybrid-Häuser in Modulbauweise von Solid.Modulbau lassen sich daher besonders schnell und nachhaltig errichten.

Holz als nachhaltiger Baustoff

Da Holz zu den nachwachsenden Rohstoffen gehört, ist es für die CO2-Bilanz eines Gebäudes deutlich besser als beispielsweise Ziegel oder Beton. Während diese Baustoffe bei der Herstellung klimaschädliches CO2 produzieren, hat das Holz im Laufe seines Lebens als Baum CO2 gebunden und Sauerstoff produziert. Werden für die spätere Nutzung als Baustoff also mehr Bäume angebaut, profitiert das Klima. Transportwege und damit verbundene Emissionen werden eingespart, wenn das Holz aus einheimischer Forstwirtschaft stammt. Die Bilanz für die Umwelt sieht sogar noch besser aus, wenn die Holzbauteile nach ihrer Erstnutzung erneut als Baustoff verwendet werden. Diese Zweitnutzung ist mit Holz aus Modulbauten in Holz-Hybrid-Bauweise möglich. Werden sie stattdessen zur Wärmegewinnung verbrannt, wird beim Verbrennen nur so viel CO2 freigesetzt, wie der Baum während seines Wachstums aufgenommen hat.